Rhonda Vincent |
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Only Me
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Nur wenige Monate nach dem Tod von George Jones hat Rhonda Vincent ihre Band The Rage genommen zwei Studios in Nashville gebucht und dieses Album eingespielt. Ganz bewusst, denn dieses „Only Me“ ist Vincents persönlicher Abschied vom Possum, ihr Tribute an den Mann, der sie am Anfang ihrer Karriere unter seine Fittiche nahm und ihr den Weg wies. Ganz bewusst wählte sie die Stücke - zwölf an der Zahl - aus und machte sich daran, die zwei Seiten ihrer Persönlichkeit auf den zwei Silberlingen des einen Albums zu verewigen. Und so findet sich eine CD mit Bluegrass vom Feinsten und eine weitere mit Stücken aus dem Oeuvre ihres frühen Mentors. |
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Bei „I’d Rather Hear I Don’t Love You Than Anything At All“ zeigt sie warum Bluegrass selbst in Dur traurig und melancholisch in einer Art und Weise, dass man sich einfach in das Lied reinlegen möchte. Und einige Songs ihrer Auswahl klingen, als wären sie für Rhonda ganz alleine geschrieben worden. Zusammen mit Daryle Singletary - ihrer wie sie sagt Lieblingsstimme der Countrymusic - interpretiert sie „We Must Have Been Out Of Our Minds“, dass man Melba Montgomery und das Possum, die das Lied 1970 sangen, glatt vergisst. Und natürlich darf ein Mann auch nicht fehlen, denkt sich der gelehrige Rezensent und siehe da, auch Willie Nelson ist mit von der Partie und zelebriert mit ihr den Titelsong des Albums. |
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